Akademie
Neue Mitglieder in den SAMW-Gremien
Per Anfang Jahr finden in verschiedenen Gremien der SAMW personelle Wechsel statt: Prof. Paul Hoff wird Präsident der Zentralen Ethikkommission und folgt damit auch im SAMW-Vorstand auf Prof. Jürg Steiger. Dr. Jürg Schlup, als FMH-Präsident Ex-officio-Mitglied im SAMW-Vorstand, übergibt sein Amt an Dr. Yvonne Gilli.
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Robert-Bing-Preis für Johanna Joyce und Grégoire Courtine
Johanna Joyce, Professorin an der Universität Lausanne, wird für ihre Pionierarbeiten zur Rolle von Immunzellen in der Entwicklung von Hirntumoren mit dem Robert-Bing-Preis 2020 ausgezeichnet. Grégoire Courtine, Professor an der EPFL, an der Universität und am Universitätsspital Lausanne, erhält den Preis für seine bahnbrechende Forschung zu Neurotechnologien, die das Gehvermögen nach einer Rückenmarkverletzung wiederherstellen können. Der Preis ist mit je 30'000 Franken dotiert.
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SPHN: Bericht des National Steering Board 2016 – 2019
Die «Swiss Personalized Health Network»-Initiative (SPHN) wurde 2016 im Auftrag des Bundes lanciert mit dem Ziel, eine nationale Infrastruktur für Forschung mit sensiblen Gesundheitsdaten aufzubauen. Der Bericht des National Steering Board 2016 – 2019 präsentiert den Fortschritt der Initiative und benennt die grössten Herausforderungen.
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Young Talents in Clinical Research: Finanzierung für 2021 – 2024 gesichert
Gemeinsam mit der Gottfried und Julia Bangerter-Rhyner-Stiftung hat die SAMW 2017 das Förderprogramm Young Talents in Clinical Research (YTCR) lanciert, um junge Ärztinnen und Ärzte für erste Schritte in der klinischen Forschung zu motivieren. Die Bangerter-Stiftung stellt die Finanzierung nun für weitere vier Jahre mit einer grosszügigen Summe von total 4 Millionen Franken sicher.
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Neue Leitung im Management Office
Nachdem Myriam Tapernoux während sieben Monaten die Leitung des Management Office des Swiss Personalized Health Network (SPHN) ad interim innehatte, übergibt sie diese Verantwortung an Thomas Geiger. Er ist per 1. September 2020 zum SPHN-Team gestossen und war zuvor Manager von «Personalized Health Basel».
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Bulletin 1/2021: Halbzeitbericht zum Swiss Personalized Health Network
Die Covid-19-Situation hat auch in der Schweiz gezeigt, dass die Erhebung, Speicherung und Auswertung von Gesundheitsdaten eine komplexe Herausforderung ist und dass die Interoperabilität und systematische Erfassung nicht erst in der Krise geregelt werden können. Die «Swiss Personalized Health Network»-Initiative arbeitet seit vier Jahren an solchen Grundlagen. Das Bulletin 1/2021 widmet SPHN den Schwerpunkt.
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Covid-19-Impfung für Laien erklärt
Auf einem neuen Webportal bündelt die Schweizerische Akademie der Naturwissenschaften (SCNAT) das Wissen zu den Impfungen gegen das Virus Sars-CoV-2 (Covid-19). Das Portal bietet Informationen zur Wirkung, Funktionsweise und Entwicklung der Impfstoffe und zum Stand der Zulassung in der Schweiz. Die Informationen werden regelmässig den aktuellen Kenntnissen angepasst.
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Ausschreibung Théodore-Ott-Preis 2022
Die SAMW schreibt alle fünf Jahre den Théodore-Ott-Preis für herausragende etablierte Forschende in Neurowissenschaften aus. Der Preis in der Höhe von 50'000 Franken wird aus dem Vermächtnis des Lausanner Professors für Neurologie Théodore Ott (1909 – 1991) finanziert und honoriert exzellente Grundlagenforschung in der Neurologie.
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Der SAMW-Jahresbericht 2020 ist online
Selbstverständlich war das Berichtsjahr auch für die SAMW von den Fragen rund um die Covid-19-Pandemie geprägt. Aber nicht nur: von A wie Autonomie bis Z wie Zusprachen hat die SAMW 2020 Themen bearbeitet, Publikationen veröffentlicht, Förderprogramme umgesetzt und Preise verliehen.
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Young Talents in Clinical Research: Ausschreibung 2021
Mit dem Förderprogramm Young Talents in Clinical Research (YTCR) ermöglichen die Gottfried und Julia Bangerter-Rhyner-Stiftung und die SAMW jungen interessierten Ärztinnen und Ärzten erste Erfahrungen in der klinischen Forschung. 2021 stehen 1 Million Franken zur Verfügung, um Nachwuchskräften zuerst «protected research time» und später die Umsetzung eines eigenen Forschungsprojekts zu finanzieren. Das YTCR-Programm bietet damit eine zweistufige Unterstützung für Assistenzärztinnen und -ärzte, die ergänzend zur klinischen Tätigkeit Forschungserfahrungen sammeln möchten.
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SAMW-Website: Neue Projektübersicht von A–Z
In ihrer Funktion als Think Tank hat die SAMW zum Ziel, die Reflexion über herausfordernde Themen in der Medizin anzustossen und sinnvolle Entwicklungen mitzugestalten. Eine neue Stichwortliste von A–Z macht die vielfältigen Projekte auf unserer Website einfacher zugänglich.
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Internationales: Die SAMW unterstützt zwei FEAM-Berichte
Als Mitglied der Federation of European Academies of Medicine (FEAM) ist die SAMW auch international engagiert. Die FEAM fördert den Austausch unter ihren Mitgliedern zu Fragen der Medizin, biomedizinischen Forschung, Ausbildung und Gesundheit. Im April hat sie zwei von der SAMW mitunterstützte Berichte publiziert, den einen zum Austausch von Gesundheitsdaten, den anderen zur Reduktion von Treibhausgasen im Gesundheitssektor.
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Top-5-Liste für Allgemeine Innere Medizin im ambulanten Bereich
Der Verein «smarter medicine – Choosing Wisely Switzerland», dessen Trägerschaft die SAMW angehört, hat zum Ziel, unnötige medizinische Behandlungen zu verhindern. Er fördert die Erarbeitung von Top-5-Listen, womit Fachgesellschaften Interventionen bestimmen, die ganz zu vermeiden oder nur unter bestimmten Bedingungen anzuwenden sind. Die Schweizerische Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin (SGAIM) veröffentlicht eine zweite Liste für den ambulanten Bereich.
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Palliative Care: grosse Anerkennung für Steffen Eychmüller
Im Jahr 2016 hat Steffen Eychmüller die neu geschaffene Stiftungsprofessur für Palliative Care an der Universität Bern übernommen. Fünf Jahre später wird er nun Chefarzt am Universitären Zentrum für Palliative Care am Inselspital Bern und gleichzeitig Extraordinarius an der Universität Bern. Die Anschubfinanzierung für die Stiftungsprofessur 2016 wurde gemeinsam von der SAMW und der Helsana geleistet, um die Verankerung von Palliative Care auf akademischer Ebene zu fördern.
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Cochrane Library: Erneuerung der Nationallizenz
Dank den erfolgreichen Verhandlungen durch swissuniversities wird die Nationallizenz für die Cochrane Library bis 2024 verlängert. Dies ermöglicht allen Interessierten kostenlosen Zugang zu verlässlichen Informationen rund um Gesundheit und Medizin, um fundierte gesundheitsbezogene Entscheidungen zu treffen. Cochrane unterhält ein Netzwerk aus rund 12’000 Personen, die in mehr als 130 Ländern arbeiten. Die Nationallizenz für die Cochrane Library wird von der SAMW, dem Bundesamt für Gesundheit, der FMH, den Universitätsbibliotheken und Spitälern finanziert.
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Neuer Kodex zur wissenschaftlichen Integrität
Die Akademien der Wissenschaften Schweiz verstehen es als ihre Aufgabe, wissenschaftlich integres Verhalten in der Forschung und Lehre zu fördern und zu guten Rahmenbedingungen beizutragen. Gemeinsam mit swissuniversities, dem Schweizerischen Nationalfonds und Innosuisse veröffentlichen sie den Kodex zur wissenschaftlichen Integrität in vier Sprachen. Er beschreibt ein gemeinsames Verständnis wissenschaftlicher Integrität und definiert, welche Verantwortlichkeiten daraus entstehen.
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Young Talents in Clinical Research: 14 Zusprachen
Seit 2017 ermöglichen die Gottfried und Julia Bangerter-Rhyner-Stiftung und die SAMW mit Young Talents in Clinical Research (YTCR) jungen Ärztinnen und Ärzten eine erste Forschungserfahrung. Aus der Ausschreibung 2020, die aufgrund der Covid-19-Pandemie verlängert wurde, werden 14 der 61 eingereichten Vorhaben unterstützt.
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Nationale Arbeitsgruppe «Gesundheitliche Vorausplanung»
Gesundheit, Krankheit und Lebensqualität sind zentrale Faktoren für ein würdevolles Lebensende. Die Auseinandersetzung mit möglichen Behandlungen und mit dem Sterben spielt dabei eine wichtige Rolle, um die Selbstbestimmung zu fördern. Die von der SAMW und dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) geleitete Arbeitsgruppe «Gesundheitliche Vorausplanung» nimmt ihre Arbeit auf mit dem Ziel, in der Schweiz die Rahmenbedingungen und Qualitätsstandards zu verbessern.
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Neue Mitglieder im SAMW-Senat
Der SAMW-Senat hat dieses Jahr sechs neue Einzel- und vier Ehrenmitglieder aus unterschiedlichen Disziplinen und Institutionen gewählt. Es handelt sich um folgende Persönlichkeiten: Prof. Sophie de Seigneux Matthey (Genf), Prof. Catherine Gebhard (Zürich), Prof. Paul Hoff (Zürich), Prof. Nadia Isabel Mercader Huber (Bern), Prof. Solange Peters (Lausanne), Prof. Jürg Steiger (Basel), Prof. Urs Brügger (Bern), Prof. Nouria Hernandez (Lausanne), Prof. Ludwig Kappos (Basel) und Prof. Didier Pittet (Genf).
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Ausschreibungen für «National Data Streams» und für Kohorten
Das Swiss Personalized Health Network (SPHN) hat zusammen mit der Initiative «Personalized Health and Related Technologies» (PHRT) des ETH-Bereichs die gemeinsame Ausschreibung für «National Data Streams» (NDS) eröffnet. Zudem erhalten Schweizer Kohortenstudien die Möglichkeit, Meta-Daten in einem internationalen Katalog zu präsentieren. SPHN und PHRT stellen dafür gemeinsam insgesamt 20 Mio. Franken zur Verfügung.
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In memoriam: Abschied von Peter Meier-Abt
Mit tiefer Trauer erfährt die SAMW vom Tod von Peter Meier-Abt am 27. Mai. Seit 2000 war er Mitglied des Senats, von 2011 bis 2016 Präsident der SAMW und von 2004 bis 2011 sowie 2016 bis 2018 Vizepräsident. Mit seinem grossen Engagement hat er die SAMW geprägt und in jeder seiner Positionen waren seine Intelligenz, Energie und Statur offensichtlich und eindrücklich. Peter Meier-Abt war die treibende Kraft hinter dem Swiss Personalized Health Network (SPHN), das er bei dessen Gründung präsidierte. SAMW und SPHN erinnern sich in Dankbarkeit und Verbundenheit an ihn.
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Bulletin 2/2021: Personalisierte Medizin in Québec
Die SAMW ist international vernetzt, mitunter durch ihre Korrespondierenden Mitglieder im Senat. Für das Bulletin 2/2021 konnte sie eines dieser Mitglieder als Autor für den Schwerpunkt gewinnen: Prof. Vincent Mooser, Inhaber des Lehrstuhls für Forschungsexzellenz auf dem Gebiet der genomischen Medizin an der McGill University in Montreal, beschreibt die Mechanismen zur Förderung der personalisierten Medizin. Der Vergleich der Provinz Québec mit der Schweiz ist schnell zusammengefasst: ein Ziel, zwei Strategien.
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Neun anerkannte Zentren für Seltene Krankheiten
Die Nationale Koordination Seltene Krankheiten (kosek) anerkennt drei weitere Zentren für Seltene Krankheiten. Damit verfügt die Schweiz neu über neun solche Zentren und ist geographisch und sprachlich flächendeckend versorgt. Als Gründungsmitglied der kosek begrüsst die SAMW diese Entwicklung.
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Eckpunkte für vier Jahre: Leistungsvereinbarung unterzeichnet
Die Aktivitäten der SAMW werden zu ca. 60 Prozent von der öffentlichen Hand finanziert. Der Verbund der Akademien der Wissenschaften Schweiz, dem die SAMW angehört, hat mit dem Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) eine Leistungsvereinbarung für 2021 bis 2024 unterzeichnet, in der die Ziele für die nächsten vier Jahre festgelegt sind. Ein Zusatzprotokoll regelt die Finanzierung des Swiss Personalized Health Network (SPHN).
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Ausschreibung aus dem KZS-Fonds
Die SAMW stellt 250'000 Franken aus dem Käthe-Zingg-Schwichtenberg-Fonds (KZS-Fonds) für Forschung in bio-medizinischer Ethik zum Thema «Zugang zu medizinischen und pflegerischen Leistungen bei Ressourcenknappheit» zur Verfügung. Mit der Ausschreibung 2021 des KZS-Fonds werden theoretische oder empirische Forschungsprojekte unterstützt, die aus klinisch-ethischer und/oder Public-Health-ethischer Perspektive untersuchen, inwiefern die Erfahrungen der Covid-19-Pandemie die Wahrnehmung und Beurteilung von Gerechtigkeits- und Verteilungs-Debatten bei Ressourcenknappheit verändern.
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Co-Benefits von Gesundheit und Umwelt
Der menschengemachte Klimawandel gefährdet die in der Medizin erzielten Fortschritte. Im Rahmen ihres Positionspapiers zur nachhaltigen Entwicklung des Gesundheitssystems bearbeitet die SAMW Fragen zu den Co-Benefits von Gesundheit und Umwelt. Darüber hinaus unterstützt die SAMW eine in der Revue Médicale Suisse (RMS) veröffentlichte Literaturübersicht zum Thema und veröffentlicht eine Kurzfassung davon in der Schweizerischen Ärztezeitung (SÄZ).
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Reanimation: medizin-ethische Richtlinien
Reanimationsentscheidungen und deren Folgen sind für alle Beteiligten mit grossen Belastungen verbunden. Die aktualisierten Richtlinien bieten medizinischen Fachpersonen Empfehlungen zum Vorgehen in unterschiedlichen Situationen und geben Hilfestellungen für das Gespräch über Reanimationsmassnahmen mit Betroffenen und Angehörigen.
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Ausschreibung SAMW-Award für Covid-19-Initiativen
Mit den medizinischen Entwicklungen wird die Entscheidungs- und Handlungslage im Gesundheitssystem immer komplexer und damit eine gelingende Zusammenarbeit der verschiedenen Berufsgruppen immer mehr zum Qualitätsfaktor. Die SAMW fördert Bestrebungen im Bereich Interprofessionalität u. a. mit einem Award. Dieser wird 2021 explizit für Covid-19-Initiativen ausgeschrieben.
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SAMW-Vorstand: drei neue Mitglieder, zwei Verabschiedungen
Der SAMW-Vorstand verändert sich: An der Sitzung vom 1. Juli 2021 konnten drei neue, vom Senat gewählte Mitglieder begrüsst werden. Es handelt sich um Prof. Luca Crivelli (Tessin), Prof. Nicole Probst-Hensch (Basel) und Prof. George Thalmann (Bern). Lesen Sie ihre Kurz-Porträts im Newsletter.
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smarter medicine: Henri Bounameaux wird Vize-Präsident
Der Trägerverein «smarter medicine – Choosing Wisely Switzerland» hat zum Ziel, unnötige medizinische Behandlungen zu verhindern. Er sensibilisiert Fachpersonen und die Bevölkerung für das Thema der medizinischen Über- und Fehlversorgung. Henri Bounameaux übernimmt das Vize-Präsidium von «smarter medicine». Andrea Kern, Wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der SAMW, vertritt die Akademie neu an der Mitgliederversammlung.
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Tagung: Monkey, Mouse or Zebrafish? Überlegungen bei der Wahl des Modellorganismus
Welche Überlegungen stellen Forschende bei der Auswahl des Modellorganismus für ihre Arbeit an? Wie gehen sie mit der impliziten moralischen Hierarchie unter Tieren um, mit Primaten an der Spitze und Fischen am Ende? Die Tagung vom 1. Juli beleuchtet wissenschaftliche und ethische Fragen bei der Wahl von Modellorganismen für Tierversuche und zielt darauf ab, bei Forschenden, Tierschutzbeauftragten und Bewilligungsbehörden das Bewusstsein für diese Themen zu schärfen.
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Das MD-PhD-Programm finanziert 12 neue Beiträge
Die Beiträge des nationalen MD-PhD-Programms in der Gesamthöhe von 2,2 Millionen Franken ermöglichen dieses Jahr 12 jungen forschungsinteressierten Ärztinnen und Ärzten ein Doktorat in Naturwissenschaften, Public Health Wissenschaften und klinischer Forschung an einer Schweizer Universität. Die Beiträge werden vom Schweizerischen Nationalfonds, von der Krebsforschung Schweiz und von der SAMW finanziert.
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White Paper: Sieben Ziele für die klinische Forschung
Was braucht die öffentlich finanzierte klinische Forschung, damit sie der Bevölkerung insgesamt mehr Nutzen bringt? Das im Auftrag des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) erarbeitete White Paper Clinical Research der SAMW präsentiert eine Roadmap mit sieben Zielen, um die Wirkung der klinischen Forschung in der Schweiz zu stärken. Es zeigt Wege auf, wie Ressourcen effizienter genutzt und Aktivitäten auf gemeinsame Prioritäten ausgerichtet werden können.
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Abschied von Ruth Gattiker
Seit 2018 schreibt die SAMW alle zwei Jahre den Stern-Gattiker-Preis aus, der Frauen in der akademischen Medizin als Vorbilder sichtbar macht und junge Frauen für eine solche Laufbahn motivieren soll. Eine der beiden Namensgeberinnen, Ruth Gattiker, ist im Juli 2021 in ihrem 99. Lebensjahr gestorben. Die Akademie spricht der Trauerfamilie ihr Beileid aus und bleibt mit dem weiterhin wichtigen Preis in Dankbarkeit verbunden. Das Bild zeigt sie mit der ersten Preisträgerin Annalisa Berzigotti.
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Wissenschaftskommunikation in der Schweiz
Wie steht es um die Wissenschaftskommunikation in der Schweiz? Antworten auf diese Frage liefert ein von den Akademien der Wissenschaften Schweiz veröffentlichter Bericht. Ergänzend zur Beschreibung des Ist-Zustands bietet er konkrete Empfehlungen, wie sich der Wissenschaftsjournalismus in unserem Land stärken liesse.
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smarter medicine: Top-5-Liste für Pädiatrie
Der Trägerverein «smarter medicine – Choosing Wisely Switzerland» hat zum Ziel, unnötige medizinische Behandlungen zu verhindern. Kernstück der Kampagne sind die sogenannten Top-5-Listen aus allen klinischen Disziplinen. pädiatrie schweiz (Schweizerische Gesellschaft für Pädiatrie) veröffentlicht ihre Liste.
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Bulletin 3/2021 über das Meikirch-Modell
Der Senat ist nicht nur das oberste Stiftungsorgan der SAMW, er ist mit rund 250 Mitgliedern auch ein wertvolles Netzwerk. Im Schwerpunkt des SAMW Bulletins 3/2021 stellt Ehrenmitglied Johannes Bircher sein Meikirch-Modell vor.
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Innovation Qualité: ein Preis für Qualität im Gesundheitswesen
Innovation Qualité, so heisst der Preis der Schweizerischen Akademie für Qualität in der Medizin (SAQM). Sie prämiert damit praxiserprobte Qualitätsprojekte aus dem Schweizer Gesundheitswesen, macht Wissen sichtbar und verschafft der Fachdiskussion zukunftsweisende Impulse. Der vielfältigen Schweizer Qualitätsarbeit wird mit drei Preiskategorien Rechnung getragen, die Prämien liegen zwischen 10'000 und 15'000 Franken. Die SAMW unterstützt diesen Preis.
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Personelle Veränderungen im Ressort Ethik
Der medizinische Fortschritt schafft ständig neue Möglichkeiten, die herausfordernde ethische Fragen aufwerfen. Das Ressort Ethik der SAMW begleitet die Erarbeitung von Richtlinien, Empfehlungen und anderen Hilfestellungen für Ärztinnen, Ärzte und Fachkräfte in der medizinischen Praxis und der biomedizinischen Forschung. Ab dem 1. September ist Sibylle Ackermann die neue Ressortleiterin.
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Triage in der Intensivmedizin: Aktualisierung der Richtlinien
Die SAMW und die Schweizerische Gesellschaft für Intensivmedizin (SGI) veröffentlichen eine aktualisierte Version der Richtlinien für die Triage in der Intensivstation bei ausserordentlicher Ressourcenknappheit. Die Version 4 berücksichtigt jüngste Entwicklungen, fokussiert weniger stark auf Covid-19-Erkrankte und bleibt in den ethischen Grundsätzen unverändert.
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Zwangsanwendung von Covid-19-Tests bei Ausreisepflichtigen
Der Bundesrat beabsichtigt eine rasche Änderung des Ausländer- und Integrationsgesetzes bezüglich Covid-19-Tests. Er sieht vor, dass Covid-19-Tests auch gegen den Willen der betroffenen Person durchgeführt werden können. So wie diese Gesetzesänderung im Entwurf zuhanden des Parlaments formuliert ist, verletzt sie berufsethische Grundpfeiler der Medizin. Dies hatte die Zentrale Ethikkommission der SAMW und die Konferenz Schweizerischer Gefängnisärzte bewogen, eine Stellungnahme zu verfassen.
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Bekanntgabe des Prix Média 2021
Wie kommen wir aus der Corona-Pandemie heraus? Und wie stellen wir auch künftig die Stabilität des Stromnetzes sicher? Zwei Fragen, die von hoher gesellschaftlicher Relevanz sind und von den Wissenschaftsjournalisten Martin Amrein und Arian Bastani umfassend beleuchtet und verständlich dargelegt wurden. Beide überzeugten die Jury gleichermassen, so dass der Prix Média der Akademien zwei Mal vergeben wird.
Projekte
Clinical Research Careers: neues Online-Portal
Der Beginn und die Planung einer klinischen Forschungskarriere können herausfordernd sein. Eine wesentliche Hürde ist der Zugang zu den relevanten Informationen. Das Online-Portal «Clinical Research Careers», ein gemeinsames Projekt der SAMW, des Verbands Universitäre Medizin Schweiz (unimedsuisse) und der Education-Plattform der Swiss Clinical Trial Organisation (SCTO, Projektleitung), bietet alle Informationen an einem Ort.
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Medical Humanities: Bilder des Alters und Alterns
Am 23. September lancieren die Schweizerische Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften (SAGW) und die SAMW eine neue Veranstaltungsreihe der «Medical Humanities». Die erste Tagung findet unter dem Titel «Die Gesundheitsversorgung, die Gesellschaft und die 'Alten'» statt. Diskussionsgrundlage bilden sechs Video-Inputs von Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis zu Altersbildern und deren Auswirkungen.
SPHN
Fünf Schweizer Kohorten können dem Maelstrom-Katalog beitreten
Das Swiss Personalized Health Network (SPHN) setzt sich für einen verantwortungsvollen und nachhaltigen Umgang mit Gesundheitsdaten ein. Im Rahmen eines neuen Förderprogramms ermöglicht SPHN fünf Schweizer Kohortenstudien, ihre Meta-Daten im internationalen Maelstrom-Katalog zu präsentieren. Damit soll die Zusammenarbeit international gefördert und die Weiterverwendung dieser Daten zu Forschungszwecken in der Schweiz vorangetrieben werden.
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Nein zum Verbot von Tier- und Menschenversuchen
Am 13. Februar 2022 kommt die Volksinitiative für ein Verbot von Tier- und Menschenversuchen zur Abstimmung. Die Annahme der Initiative würde die biomedizinische Forschung und neue medizinische Behandlungsmethoden verhindern. Gemeinsam mit den Akademien der Wissenschaften Schweiz, swissuniversities und weiteren wissenschaftlichen Institutionen empfiehlt die SAMW eine Ablehnung der Initiative.
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Sammelband zum Tagungszyklus «Macht und Medizin»
In einem Sammelband veröffentlichen die Schweizerische Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften (SAGW) und die SAMW zwölf Beiträge, die verschiedene Facetten von Macht und deren Wirkung im Gesundheitsbereich beleuchten. Die Publikation fasst die vier Symposien zusammen, die im Rahmen des gemeinsamen Tagungszyklus der Medical Humanities (2017 – 2020) stattfanden.
Akademie
Die Rolle der Wissenschaft in der Pandemie-Bewältigung
Eine Studie von PD Dr. Alexandra Hofmänner im Auftrag der Akademien der Wissenschaften Schweiz richtet den Blick auf die wissenschaftliche Politikberatung während der Covid-19-Pandemie in der Schweiz. Sie dokumentiert Ereignisse, Zusammenhänge und Rahmenbedingungen und legt sechs Handlungsoptionen für die Zukunft vor.
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smarter medicine: Top-5-Liste für Ophthalmologie veröffentlicht
Der Verein «smarter medicine – Choosing Wisely Switzerland», dessen Trägerschaft die SAMW angehört, hat zum Ziel, unnötige medizinische Behandlungen zu verhindern. Er fördert die Erarbeitung von Top-5-Listen, womit Fachgesellschaften Interventionen bestimmen, die ganz zu vermeiden oder nur unter bestimmten Bedingungen anzuwenden sind. Die Schweizerische Ophthalmologische Gesellschaft (SOG) veröffentlicht ihre Liste.
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Neues Tool für Datenabfragen an den Universitätsspitälern
Das Swiss Personalized Health Network (SPHN) setzt sich für einen verantwortungsvollen Umgang mit Gesundheitsdaten ein. Um Forschende bei der Studienplanung zu unterstützen, hat das SPHN Data Coordination Center in Zusammenarbeit mit den fünf Universitätsspitälern ein Federated Query System (FQS) für Machbarkeitsanalysen implementiert. Damit können Forschende überprüfen, ob und welche Patientendaten an den Spitälern potentiell vorhanden sind, um spezifische Forschungsfragen zu beantworten.
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Award «Interprofessionalität»: 13 prämierte Initiativen
Die Covid-19-Pandemie macht die Bedeutung interprofessioneller Zusammenarbeit (IPZ) besonders deutlich. Deshalb hat die SAMW den vierten und letzten Award explizit für Covid-19-Initiativen ausgeschrieben. Von den 36 Bewerbungen werden 13 Projekte prämiert. Zu den ausgezeichneten Initiativen gehören u. a. die Einrichtung einer interprofessionellen Ausbildungsstation, Sprechstunden für Menschen mit Long Covid und die Nachsorge von Patientinnen und Patienten zu Hause.
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SPHN erneuert die Leistungsvereinbarungen mit den Universitätsspitälern
Das Swiss Personalized Health Network (SPHN) versteht sich als unterstützender Partner der Universitätsspitäler und will nebst der Entwicklung von Forschungsinfrastrukturen auch eine bessere, personalisiertere Patientenversorgung fördern. Um die in der ersten Förderperiode (2017 – 2020) erzielten Erfolge fortzuführen, wurden die Verträge zwischen SPHN und den fünf Universitätsspitälern für die nächste Phase bis 2024 erneuert.
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Richtlinien Zusammenarbeit medizinischer Fachpersonen und Industrie
Die Zusammenarbeit von medizinischen Fachpersonen mit der Industrie ist seit langem etabliert, trägt zum medizinischen Fortschritt bei und liegt im Interesse einer guten Gesundheitsversorgung. Gleichzeitig kann sie Abhängigkeiten mit sich bringen und zu Interessenkonflikten führen. Die SAMW hat ihre Richtlinien zu dieser Thematik revidiert und lanciert eine dreimonatige öffentliche Vernehmlassung.
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Young Talents in Clinical Research: Zusprachen für 14 Forschende
Seit 2017 ermöglichen die Gottfried und Julia Bangerter-Rhyner-Stiftung und die SAMW mit Young Talents in Clinical Research (YTCR) jungen Ärztinnen und Ärzten eine erste Forschungserfahrung. Im Rahmen der Ausschreibung 2021 werden 14 der 33 eingereichten Vorhaben unterstützt.
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Überlastung der Intensivstationen und Triage-Situationen vermeiden
Die Covid-19 Pandemie führt erneut zu einer kritisch hohen Auslastung der Intensivstationen. Die Schweizerische Gesellschaft für Intensivmedizin (SGI) und die SAMW fordern in einer gemeinsamen Medienmitteilung strengere Massnahmen und Solidarität.
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Empfehlungen zum Umgang mit «Futility» in der Medizin
Wirkungs- und Aussichtslosigkeit von Behandlungen gehören zur Medizin. Oft wird die Thematik mit dem Oberbegriff der medizinischen Futility zusammengefasst. Die Einschätzung, ob eine Therapie indiziert ist, bleibt im Einzelfall herausfordernd und geschieht nicht immer frei von Werturteilen. Die SAMW hat sich vertieft mit dem Thema auseinandergesetzt und dreisprachige Empfehlungen veröffentlicht.
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Impfstatus darf kein Triage-Kriterium sein
In einem offenen Brief an die SAMW fordert Oncosuisse eine Überprüfung der Triage-Richtlinien mit Blick auf den Impfstatus. Die Antwort ist klar: Der Impfstatus darf per se kein Triagekriterium sein. Die SAMW gibt zu bedenken: Heikler als Ressourcenknappheit auf Intensivstationen ist für Krebskranke, dass Operationen verschoben werden müssen. Auch dies ist eine Form der Triage. Die SAMW fordert strengere Massnahmen und Solidarität, um Spitäler vor Überlastung zu schützen, damit alle Menschen die Behandlung erhalten, die sie brauchen.
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Interprofessionelle Zusammenarbeit: Tagungszyklus abgeschlossen
Die Pandemie zwingt die SAMW, die im Januar 2022 geplante Abschlusstagung des Zyklus «Interprofessionalität» und die Verleihung des Awards abzusagen. Die Entscheidung fiel umso schwerer, als dass der Award «Interprofessionalität» 2021 zum letzten Mal ausgeschrieben wurde und die Tagung den Abschluss eines mehrjährigen Zyklus dargestellt hätte. Künftig soll die interprofessionelle Zusammenarbeit nicht mehr projektbezogen gefördert, sondern nachhaltig in der Praxis gepflegt werden.
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Bulletin 4/2021: Gesundheit als Lebensqualität
Der Begriff der Lebensqualität lässt sich aus unserem Alltag nicht mehr wegdenken. Wenig bekannt scheint jedoch, dass die Vokabel erst seit Mitte der 1960er-Jahre in Gebrauch ist. Im Schwerpunkt des SAMW Bulletins 4/2021 schreibt Pascal Germann vom Institut für Medizingeschichte der Universität Bern aus historischer Perspektive über den Aufstieg dieses Konzepts und die Folgen für unser Gesundheitsverständnis.
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SPHN: Leitlinien für den Austausch von Gesundheitsdaten
Das Swiss Personalized Health Network (SPHN) setzt sich dafür ein, dass Gesundheitsdaten verantwortungsvoll und auf harmonisierte, ethische und rechtskonforme Weise genutzt werden können. Für SPHN-finanzierte Projekte, die eine Public-private-Partnership (PPP) anstreben, hat die SPHN-Beratungsgruppe für ethische, rechtliche und gesellschaftliche Implikationen (ELSIag) Leitlinien entwickelt.
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Appell der Medizinethik: Solidarität und Verantwortung in der Pandemie
In einem erneuten Appell rufen die Verantwortlichen der klinischen Ethik zu wirksamen Massnahmen und gelebter Solidarität und Verantwortung auf. Mit klaren Worten richten sie sich an alle: Bevölkerung, Behörden und Institutionen. Nur mit gemeinsamen Anstrengungen kann es gelingen, die Welle zu brechen.
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Die Pandemie fordert viel, die Themenvielfalt bleibt
Seit Beginn der Covid-19-Pandemie haben die Arbeiten der SAMW einen zusätzlichen Fokus erhalten. Die veränderte Impf- und Infektionslage erforderte eine erneute Änderung der Richtlinien zur Triage in der Intensivmedizin bei aussergewöhnlicher Ressourcenknappheit. Dennoch ist es auch im Jahr 2021 gelungen, zahlreiche andere Aufgaben wahrzunehmen. Dank einem hochmotivierten Team und dem breiten, auf einem Milizsystem beruhenden Netzwerk kann die SAMW auf ein vielfältiges, intensives Jahr zurückblicken.
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