Die Notwendigkeit und der Nutzen interprofessioneller Zusammenarbeit leuchten in der Theorie ein; dennoch ist deren Umsetzung keine Selbstverständlichkeit. Deshalb organisierte die SAMW zusammen mit der Plattform «Interprofessionalität» der Haus- und Kinderärzte Schweiz und weiteren Organisationen des Gesundheitswesens die zweitägige Veranstaltung «Wie gelingt Interprofessionalität?». Sie fanden am 12. April und am 9. Juni 2016 in Zürich sowie am 10. Mai und am 21. Juni 2016 in Morges statt.
Präsentationen der Tagung vom 12. April 2016 in Zürich
Dr. med. Werner Bauer, Küsnacht
Prof. Armin Nassehi, München
Die Bedeutung des Faktors «Setting»
Prof. Armin Nassehi, München
Die Bedeutung des Faktors «Verantwortung»
Beispiele aus der Praxis zum Faktor «Setting»:
Dr. med. Monika Brodmann Mäder, Leitende Ärztin; Therese Blättler-Remund, Pflegeexpertin, Universitäres Notfallzentrum, Inselspital Bern
Interprofessionalität im Notfallzentrum
Antoinette Conca, klin. Pflegewissenschaftlerin, Leitung Fachabteilung Pflegeentwicklung; Dr. med. Alexander Kutz; Anja Keller, Sozialdienst; Kantonsspital Aarau
Interprofessionalität im Akutsetting
Katrin Endtner, Psychologin; Verena Christen, Pflegefachfrau; Ambulantes Zentrum Buchmatt, Spital Emmental, Burgdorf
Interprofessionelle Fallführung in der Tagesklinik für Krisenintervention in Burgdorf
Beispiele aus der Praxis zum Faktor «Verantwortung»:
Rebecca Gonzalez, leitende Pflegefachfrau; Dr. med. Marko Hurst, Leitender Arzt; Ambulante Erwachsenenpsychiatrie, Weinfelden
Gelebte Interprofessionalität
Anita Guldener, Care Management, RegioSpitex Limmattal Dietikon, Dr. med. René Schmid, Vorstandsmitglied RegioSpitex Limmattal, Dietikon; Christine Rex, MScN FH, Studiengangleitung MAS in Care Management, Kalaidos Fachhochschule Gesundheit, Zürich
Wie gelingt Interprofessionalität?
Präsentationen der Tagung vom 9. Juni 2016 in Zürich
Prof. Monika Schäfer, Zürich
Begrüssung und Rückblick Tagung I
Prof. Rudolf Stichweh, Bonn
Die Bedeutung von Leadership
Prof. Rudolf Stichweh, Bonn
Die Bedeutung von Kommunikation
Beispiele aus der Praxis zum Faktor «Leadership»
Annina Hess-Cabalzar, MA, klinische Psychotherapeutin; Dr. med. Christian Hess, Akademie Menschenmedizin, Zürich
Wie gelingt Interprofessionalität?
PD Dr. Tanja Krones, Dr. Settimio Monteverde, Klinische Ethik, UniversitätsSpital Zürich
Leadership als kritischer Erfolgsfaktor bei der Implementierung klinisch-ethischer Strukturen
Beispiele aus der Praxis zum Faktor «Kommunikation»
Dr. Felix Brem, Weinfelden; Dr. med. dent. Michael Failer, Executive MBA HSG, Bottighofen
Leadership und Kommunikation in einem Fünfeck
Prof. Marion Huber, Winterthur; Dr. Agnieszka Andrykiewicz; Oberärztin Wachkomastation, REHAB Basel
Entwicklung einer gemeinsamen Sprache
Alecs Recher, MLaw & klin. Heilpädagoge, Leiter Rechtsberatung TGNS, Zürich; lic. phil. Patrick Gross, Psychologe, Vorsitzender Fachgruppe Trans*, Basel
Transgender Network Switzerland und Fachgruppe Trans*